Lichtinstallation mit Musik und Gesang zur 125. Geburtstagsfeier von Hugo Ball, Begründer der Dada-Bewegung
Platz 1: Zeughaus und Kesselturm, Jos-Weiß-Strasse, Reutlingen.
Platz 2: Atelier Katharina Schick, Gartenstr.18, Reutlingen.
Datum: 8. Oktober 2011
Anlass: Reutlinger Kulturnacht
Mitwirkende im Zeughaus:
Karin Geiger: Vocalistin
Silke Bauer: Pianistin
Jan Gröneveld: Lichtkünstler
Serge Le Goff: Lichtkünstler, Installation
Die Schülerinnen der Künstlerin Katharina Schick
Jana Hack, Tanja Brodbeck,
Kim Wotzasek, Larissa Dietterich,
Marlene Weiblen, Katrin Weiblen.
Mitwirkende im Atelier Schick:
Katharina Schick: Malerin
Püppy-Chekker-Band: Püppy Perle - Gesang / Karl Chekker - Gitarre
Der Name „Daballda Hug“ ist eine Erfindung von Serge Le Goff auf der Basis von: „Dada“ und „Hugo Ball.“ Da - da ist halbiert und dazwischen ist der Name Ball geschoben, gefolgt von Hug, Hugo ohne O. Hugo Ball war Verfasser von «Lautgedichten» und mit Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck und Marcel Janco Begründer der Dada-Bewegung vor 95 Jahren. Am 18. April im Jahr 1916 erfindet Ball «Dada» als Namen einer geplanten Zeitschrift. Die Hommage an Hugo Ball zu seinem 125. Geburtstagsjahr war die Idee der Vocalistin Karin Geiger, als Serge Le Goff erwähnte, eine Installation zum Thema Dadaismus zu machen. Sie wird einige seiner Lautgedichte interpretieren.
Silke Bauer, Klavierspielerin, wird „dadaistisch“ improvisieren, sie begleitet Serge Le Goff oft bei seinen Lichtperformances.
Jan Gröneveld, Licht- und Projektionskünstler, arbeitet bei besonderen Projekten auch mit Le Goff.
Ort 1: Zeughaus und Kesselturm
Außen:
Lichtinstallation von Jan Gröneveld
Der Zwinger / Kesselturm ist eines der seltenen erhaltenen Gebäude aus dem 16. Jahrhundert in der Innenstadt Reutlingen.
Inspiriert von dadaistischen Kunstwerken werden die Außenfassaden mit Lichtbildprojektionen illuminiert, die die Besonderheit der Architektur des Gebäudes zur Geltung bringen. Dabei entsteht ein schöner Blickfang für diese Veranstaltung.
Innen:
a) Raumgestaltung der Schülerinnen von K. Schick zu Dada und Lichtinstallation von Serge Le Goff, teilweise von außen sichtbar, im Einklang mit der Arbeit von Herrn Gröneveld.
b) Die Vocalistin Karin Geiger und die Pianistin Silke Bauer werden jede volle Stunde die Werke von Hugo Ball in den verschiedenen Räumen interpretieren, passend zur Musik zeigt Serge Le Goff Lichtvariationen.
c) Zwischenzeitlich können die BesucherInnen die Ausstellung besichtigen und sich mit den KünstlerInnen unterhalten.
Ort 2: Atelier Katharina Schick
Neben der visuellen Begegnung mit den Werken der Künstlerin Katharina Schick sorgt die Püppy-Chekker-Band für hörbaren Genuss. Damit bietet sich für die Besucher der Kulturnacht die seltene Möglichkeit, an zwei Orten mit unterschiedlichen Themen die Arbeit der Kunstlehrerin in ihrem Atelier und die Arbeit ihrer Schülerinnen unter der Leitung von Serge Le Goff im Zeughaus zu sehen.