Das Licht der Götter

Eröffnung:  Freitag, 5 Dezember 2014,   19.00 Uhr

Geöffnet:

Mi bis So, 10 bis 17 Uhr,

Do 10 bis 19 Uhr.

 Im Rittersaal des Schlossmuseums Tübingen ist eine sehr schöne Abgusssammlung antiker Skulpturen zu sehen. Die große Mehrheit dieser Skulpturen ist weiß.

Seit Anfang des 19. Jahrhunderts haben die Wissenschaftler die „antike Polychromie“ beschrieben und ihre neueren Forschungen bestätigen dank moderner gegenwärtiger Technik das farbige Altertum, was zu einer Wiederentdeckung der Antike führt.


Der Künstler Serge Le Goff möchte, beeinflusst durch diese Erkenntnisse, mit gezieltem Einsatz von buntem Licht eine Verfremdung der Exponate erreichen und paradoxerweise werden die farbigen Schatten der Gipsfiguren das Hauptthema der Ausstellung. Die Abgusssammlung kann dabei wie gewohnt gesehen werden und bei Einbruch der Dunkelheit unter Kunst-Licht betrachtet werden.


Zur Eröffnung der Ausstellung am 5. Dezember um 19.00 Uhr erwartet Sie eine 5-minütige Rede-Performance mit: Frau Dagmar Waizenegger, Dr. Wolfgang Sannwald, Prof. Dr. Wilfried Setzler und Dr. Norbert Welsch.

SchülerInnen des Universitätszeichenlehrers Frido Hohberger zeigen vor Ort realisierte Fluoreszenz-Zeichnungen.


Die Ausstellung kann bis 11. Januar besichtigt werden.

PROGRAMM

Einführung in die Lichtinstallation

Prof. Dr. Ernst Seidl, Leiter des Museums der Universität Tübingen MUT

Grußwort

Joachim Walter, Landrat des Landkreises Tübingen

Rede-Performance

Frau Dagmar Waizenegger, Dr. Wolfgang Sannwald,                                                Prof. Dr. Wilfried Setzler , Dr. Norbert Welsch

Dankesworte Serge Le goff

Gesang Lauren Newton

Schwarzlichtzeichnungen Frido Hohberger

Lichtinstallation im Schlosshof Jan Groeneveld

Schatten der Abgusssammlung bei normaler Beleuchtung mit Grauabstufung.

Die Ausstellung findet im Rahmen des Projektes „Lebenswelten – Lebensräume – Lebensträume“ statt, welches durch das Programm „Vielfalt gefällt! 60 Orte der Integration“ der Baden-Württemberg Stiftung in Kooperation mit dem Ministerium für Integration Baden-Württemberg gefördert wird.