Samstag den 04 December 2010 um 20 Uhr.
„Ein Gurke im Kartoffelland“
Un concombre chez les patates.
In einer kleinen großen Stadt füttert ein skurriles Wesen vormittags die Möchtegern-Eliteuniversität mit Literatur.
Die Autochthonen des Städle, die intellektuellen und unkultivierten Bürger sagen: „Guck mal den dô, des isch a Künschdler!“
Die Kamera von Felix Schwarz begleitet ein von Wilhelm Triebold, dem Kunstkritiker der Südwest Presse, so genanntes „Urgestein der Tübinger Kunst“ und wirft einen Blick auf seine merkwürdigen Umtriebe.
Danach: Publikumsgespräch mit dem Regisseur und dem Hauptdarsteller,
moderiert von Sarah Juric. Im Anschluss wird noch „Bonusmaterial“ gezeigt, mit Szenen, die nicht im Film vorkommen.Nach einer Pause mit Gelegenheit zum Austausch folgt ...
um 23 Uhr
„Baumgeistwelten“
Videoverfilmung von Miriam Wendlik und Andreas Martin der Installation und Performance, die im Tübinger Tresorraum für Elektrische Kunst im April stattgefunden hat. Ein schöner und poetischer Film über die erfolgreichste Präsentation des Ausstellungszyklus 2010 .
Zur Info: Schönheit kann subversiv sein, programmiert im Landespavillion in Stuttgart Anfang Oktober 2010 musste dieser Film plötzlich abgesagt werden, weil er als politisch inkorrekt empfunden wurde (S 21).